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#1

A friend with whom I can share everything // (female wanted)

in Friends 12.11.2018 10:20
von Eva A. Stuart • 176 Beiträge


• Meine Namen •
» Eva Apolonia Stuart «

• Mein Gesicht •
» Adelaide Kane «

• Wichtiges über Mich •
» 20 forever; geborener Werwolf; Verflucht, daher "unsterblich" (352 Jahre alt); Beta des Werwolfrudels «

Das ist meine Story

» Glück. Was ist Glück? Ich hatte bisher noch nie Glück, noch nie im Leben. Vielleicht einmal, für den Bruchteil einer Sekunde. Und dann? Dann wurde ich verflucht… Aber vielleicht sollte ich von ganz vorne beginnen, damit es jeder versteht.
Ich wurde 1666 am Tag vor Heiligabend geboren. Meine Eltern waren Adelige am englischen Königshof. Ich war ihr zweites Kind. Mein großer Bruder war zu dem Zeitpunkt, als ich geboren wurde, 5 Jahre alt und wurde bereits in allem Wichtigen geschult, was es am Königshof zu wissen galt. Über meine Geburt war man positiv überrascht. Sofort wurden Pläne geschmiedet, mit welchem hoch angesehenen, machtvollen Adeligen man mich verheiraten könnte, wenn ich einmal alt genug war. Als Baby konnte ich da nicht viel mit entscheiden, als Mädchen hatte ich sowieso noch weniger Mitspracherecht. Es gab sogar die Überlegung, mich mit einem Sohn des Königs zu vermählen, obwohl wir eigentlich verwandt waren. Um ein paar Ecken und Kurven. Das Haus Stuart war eben groß. Am Ende wurde ich dann einem etwas älteren, zukünftigen Lord versprochen. Seine Familie war reich und hatte ein deutlich höheres Ansehen als die meine. Was eigentlich schwer war, denn immerhin waren wir mit dem König verwandt. Vielleicht lag es daran, dass auf unserem Ast des Stammbaums eine Legende lastete. Die Legende, dass wir uns in Wölfe verwandeln konnten, die blutrünstig alles und jeden ermordete, der sich nicht rechtzeitig retten konnte. Was definitiv nicht der Fall war. Also, wir konnten uns in Wölfe verwandeln, jedoch konnten wir unsere Wandlungen kontrollieren und waren keineswegs blutrünstig. Wir töteten nur wenn nötig oder Tiere auf der Jagd im Wald.
Meine Eltern verschwiegen uns nie, was wir waren. Sie erzogen meine Brüder und mich so, dass wir genau wussten, was wir wann und wie tun mussten, um nicht aufzufallen. Außerdem würden wir uns auch erst in einen Wolf wandeln können, wenn wir im Alter von 14-18 waren. Davor war es unmöglich, weshalb genau war ungeklärt. Vielleicht weil die Kinder noch nicht ausgewachsen waren und erst noch ihre volle Größe erreichen mussten? So hatte ich es mir damals jedenfalls erklärt. Anders als in anderen Adelsfamilien lernten wir alle Lesen und Schreiben und neben Englisch noch Französisch, Latein und Spanisch, da es viele Legenden über unsere Rassen gab, die eben in diesen Sprachen aufgeschrieben worden waren. Wir sollten wirklich alles wissen und lernen.
Mit 16 traf ich dann zum ersten Mal auf meinen Versprochenen. Ich kann nicht sagen, dass er mir nicht gefiel, aber… ich hatte mein Herz bereits an einen anderen Mann verloren und wollte lieber ihn heiraten als sonst irgendjemanden. Wir trafen uns immer heimlich und führten etwas, was man als geheime, verbotene Liebschaft bezeichnen konnte. Denn wir beiden waren jeweils einer anderen Person versprochen worden. Daher kam des Öfteren das Thema "Durchbrennen" auf. Wir zogen es sogar durchaus in Betracht. Einfach das Land verlassen und woanders ein einfacheres Leben aufbauen. Ich hatte den ganzen Luxus des Adels noch nie benötigt, es war immer ein netter Bonus gewesen.
Irgendwie hatte mein Verlobter herausgefunden, was wir planten. Bis heute weiß ich noch immer nicht, wie er es herausgefunden hat, beziehungsweise wer uns verraten hat. Oder ob ich selbst Schuld war. Jedenfalls war es Neumond gewesen, als ich mich mit meinem Liebsten an unserem gewohnten Platz unter der alten Weide traf. Hier kam so gut wie nie jemand hin, vor allem nicht kurz vor Mitternacht. So waren wir wie immer nicht sehr aufmerksam, was unsere Umgebung anging und bekamen nicht mit, wie mein Verlobter sich anschlich und meinen Liebsten von hinten erdolchte. Dann belegte er mich mit einem Fluch, wütend darüber, dass ich es gewagt hatte, ihn zu betrügen und ihm zu trotzen. Er verfluchte mich zu ewigem Leben, bis ich die wahre Liebe gefunden hatte. Außerdem würde ich mich nur noch an Neumond verwandeln können, was eine wahre Qual für einen Wolf war, denn diese wollten von Natur aus frei sein und sich so viel wie möglich wandeln. Aus Frust und Trauer verwandelte ich mich augenblicklich und tötete ihn, wobei ich meine Selbstkontrolle und das Versprechen meiner Familie gegenüber vergaß. Erst zu spät merkte ich, was ich angerichtet hatte. Aus Angst, was man von mir halten würde, floh ich und ließ die beiden Leichen einfach liegen. Einer sichtbar vom Anderen ermordet, dieser von einem wilden Tier.
Aus Angst verließ ich das Land und reiste nach Amerika aus. Man hatte schon so viel von dem entfernten Land gehört und nun wollte ich es mit eigenen Augen sehen. Meine Familie hatte sich immer vor der Seereise gefürchtet, da sie sich an Deck nicht verwandeln konnten, doch für mich war das kein großes Problem, immerhin war der letzte Neumond erst kürzlich gewesen. Dennoch hielt ich mich von den Fremden fern und blieb für mich, was für eine zwanzigjährige Frau ziemlich ungewöhnlich war. Doch ich begann einfach, mir Geschichten über meine Herkunft auszudenken, mit dem restlichen Schmuck, den ich bei mir trug, zu handeln und ergatterte mir so rasch einige, nützliche Dinge. In Amerika selbst blieb ich nicht lange im Hafen, an dem wir angekommen waren, sondern reiste weiter, erkundete das Land und blieb stets wachsam. Man konnte immerhin nie wissen, wem oder was man begegnete. Immerhin hatte ich schon viele Geschichten und Legenden gehört, welche Wesen es noch auf der Welt gab.
Irgendwann schloss ich mich einem Eingeborenenstamm an, die ebenfalls Wolfswandler waren. Ich lernte ihre Sprache und Bräuche, teilte mein Wissen mit ihnen und gestand ihnen irgendwann, weshalb ich mich nicht mit ihnen wandeln konnte, wenn der nächste Vollmond am Himmel erschien. Zu erst waren sie geschockt und begannen, sich von mir zu entfernen, doch die Stammesälteste behandelte mich mit viel Mitgefühl und tadelte ihre Stammesmitglieder streng. Immerhin hatte ich nicht ahnen können, dass man mich wegen meinen Gefühlen verfluchen würde. So begannen die Anderen, Legenden und Lieder über meine Geschichte zu schreiben, die weiter und weiter, von Stamm zu Stamm getragen wurden. Jedoch wurde nie mein Name erwähnt. Und niemand außer uns wusste, dass diese Legenden wahr waren.
Während des ersten Weltkrieges lernte ich ihn dann kennen. Ein Mann, der bis ins letzte Detail meinem Geliebten glich. Augenblicklich verliebte ich mich in ihn und begann, ihn zu beobachten. Es dauerte nicht lange, bis wir Kontakt aufnahmen und eine Beziehung aufbauten. Wieder einmal musste ich mir eine Lebensgeschichte ausdenken, damit nicht auffiel, dass ich schon seit Jahrzehnten nicht mehr gealtert war. Wie sollte ich dies aber auch einem Menschen erklären? Das war unmöglich. Und verboten. Doch bevor wir unser Glück in unserer Liebe fanden, begann die Wehrpflicht und er wurde nach Frankreich geschickt. Wir begannen, uns Briefe zu schreiben, doch bis diese ihr Ziel erreichten, wenn sie es erreichten, verging die Zeit. Bis mich kurz nach seinem Aufbruch nach Frankreich der Brief erreichte, er sei auf dem Schlachtfeld ums Leben gekommen. Oh, wie brach es mir das Herz. Hatte der Fluch erneut zu geschlagen. Der Fluch oder ein Nachfahre meines früheren Verlobten. Wie sich rausgestellt hatte, hatte jener selbst Affären gehabt und mit einer sogar ein Kind, weshalb diese Familie nicht ausgelöscht war. Und eben diese Familie übte weiterhin Rache an mir, Rache dafür, dass ich diesen einen Mann ermordet hatte.
Erneut in Trauer zog ich mich aus dem öffentlichen Leben zurück und verschwand für eine Weile. Wo genau ich war weiß ich nicht mehr. Sehr hoch im Norden, wo wenig Menschen lebten. Doch das störte mich nicht. Immerhin wollte ich alleine sein. Auch wenn ich mich selbst nicht aus diesem Leben erlösen konnte, so versuchte ich es doch immer und immer wieder.
Mittlerweile trage ich viele Narben von eben diesen Versuchen, doch sie haben mich auch stärker gemacht. Der Frust frisst mich noch immer auf, doch ich habe gelernt, damit umzugehen. Meistens jedenfalls. In Wolfsgestalt habe ich mich selten unter Kontrolle. Der Fluch hat mir die Kontrolle genommen. Ich sehe und spüre, was der Wolf tut, doch aufhalten kann ich ihn nicht. Und so muss ich jeden Neumond zusehen, wie ich morde und zerstöre, was andere ausgebaut haben. Ob Menschen, ob Tiere, das ist egal. Der Fluch und der Frust sind zu stark um das zu unterscheiden. Mittlerweile lebe ich in einem kleinen Ort in …, wo ich mich dem Rudel angeschlossen habe. Als ich mich ihnen anschloss, erzählte ich ihnen jedoch, wer ich war und was mit mir los war. Zögernd nahmen sie mich auf, doch mit der Zeit geriet mein Fluch in den Hintergrund und ich wurde herzlich aufgenommen. Ich habe mir die kleine Wohnung oberhalb des Diners genommen, das als Treffpunkt des Rudels gilt, in dem ich als Kellnerin arbeite. Fast jeden Tag sitzen wir alle zusammen, lachen, quatschen, randalieren, sind wie eine Familie. Und so fühle ich mich nach Jahren auch. Als Teil einer geliebten Familie. Wie lange wird dieses Glück wohl halten, bevor man es mir wieder nimmt? Und wird es mir je möglich sein, die wahre Liebe zu finden und zu behalten? «






• Deine Namen •
» Jane? Kathleen? Victoria? Was auch immer dir gefällt. «

• Dein Gesicht •
» Holland Roden? Caitlin Stasey? Ich bin offen für andere Vorschläge, behalte mir aber das Vetorecht vor. «

• Wichtiges über Dich •
» 20-30 Jahre alt; Rasse frei wählbar, am liebsten aber kein Mensch; Du machst dir nicht so schnell ein Urteil über andere, sondern hörst dir erst mal die gesamte Geschichte an, ehe du deine Meinung bildest. «

• Das ist deine Story •
» Du bist in Black Hollow aufgewachsen und lebst noch immer dort. Vielleicht warst du ja zum studieren woanders? Jedenfalls haben wir uns in Black Hollow kennen gelernt. «

Das ist unsere Story
» Wir haben uns in Black Hollow kennen gelernt und sind beste Freundinnen oder so etwas in der Art geworden. Dir kann ich alles erzählen, denn du verurteilst mich nicht. Wie genau wir uns kennengelernt haben möchte ich dann intern mit dir klären!«

Probepost erwünscht:
» Ein älterer Probepost wäre schön, du kannst aber auch gerne einen neuen aus der Sicht deines Charakters schreiben! «

Weitere Informationen:
» Das Übliche kennt bestimmt jeder: Bitte nicht nach zwei Wochen spurlos verschwinden, aktiv sein, den Chara ernst nehmen, usw. Mir ist nur wichtig, dass du Spaß hast und unsere beiden Damen eine echte Verbindung aufbauen können. «


zuletzt bearbeitet 30.11.2018 15:44 | nach oben springen
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